Lonsperch Roffler – presseinfo
Geschichte:
Und die Sonne verfinsterte sich und der Mississippnitz tobte in seinem Becken, als ein Donner und ein Grollen anhob und eine tiefe Kluft den Ursprungsberg SPEIK teilte.
Zur einen Seite hinab in die Weststeiermark und zur anderen ins weite Mississippidelta. Zwei Flüsse waren es nun. Man nannte sie Laßnitz und Mississippi. In der Mitte entstand ein tiefes Loch, welches man Kärnten nannte. UND ES WAR GUT SO.
An den sanften Hügeln am Fuße gedieh prächtig der SCHILCHER genährt von der Laßnitz. Und der STEIRER labte sich am Getränk, welches der für ihn bereit gestellt hatte. DOCH DER HERR SPRACH: Gut ist, wenn du ihn trinkst den Schilcherwein. Er gibt dir Kraft und schafft Freude dem Rechtschaffenden - doch höre: NIE SOLLST DU IHN STRECKEN MIT DEM WASSER DER LASSNITZ, SONST WIRD DER TEUFEL ÜBER DICH KOMMEN BIS IN ALLE EWIGKEIT! So sprach der Herr.
Der Weststeirer jedoch scherte sich einen Dreck darum und streckte den Schilcher mit dem Wasser der Laßnitz und die Schilchermischung ward geboren.
Die Mischung hatte noch nicht sein GRODERL benetzt, als auch schon eine seltsame Verwandlung begann. Aus seinem Hals wuchs ein furchterregender KROPF und die Stimme wurde tief und rau und er begann Lieder des TEUFELS zu singen und so ward er geboren: Der SCHILCHERBLUES.
Musiker:
Karl Heinz Kainz gesang, akustik- und blechgitarre
Johann Buchinger bass, akkordeon gesang
Walter Weiss mundharmonika, gesang
Wolfgang Patsch schlagzeug, gesang
Robert Masser gitarre, gesang
Die weststeirische Band veröffentlichte bisher 3 CD¹s (Steirerbuam, Schülchablues, Hausbrand) und eine Live-CD/DVD (Lonsperch Roffler - LIVE) mit Songs aus eigener Feder. Die Band, die mittlerweile seit 15 Jahren besteht, spielte zahlreiche Konzerte im In- und Ausland, und sie sind auch immer wieder gern gesehene Gäste auf Festivals. |