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Walter Weiss
Mundharmonika, Gesang
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Als Hera im Spätherbst des Jahres 1949 endgültig die Schnauze voll hatte von den ewigen Seitensprüngen ihres Göttergatten, zog sie sich für einige Zeit ins schöne Wildbachtal zurück, wo sie sich ausgiebig mit dem hier wachsenden Schilcherwein beschäftigte und dadurch den allseits bekannten und beliebten Harmonikazieher Johann Gföll kennen und lieben lernte.
Dieser göttlichen Liaison entspross unser lieber Walter. Weil sie es aber verabsäumt hat auch einen der damals so populären Schnapszuzzel mitzunehmen, steckte sie ihm eine Mundharmonika vom letzten Schwarzwaldurlaub in die Pappn, an der er noch heute zu kauen hat. Beliebteste Frage: "In wölcha Dua issn des eigantlich?"
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